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Ursula Hillebrand, (Mitarbeiterin Geschäftsstelle), Vorsitzende Günter Wolf, Schriftführerin Inge Hartmann

Auch der Generationenbund wird sich der rasanten Entwicklung im Bereich der elektronischen Informationübermittlung nicht verschließen und künftig, wenn auch in gemäßigtem Tempo, die Vermittlung von Hilfeleistungen durch den Einsatz von IT-Komponenten wesentlich beschleunigen und erleichtern. Diese Botschaft stand neben dem geselligen Teil des Abends im Mittelpunkt des Herbstfestes, das der Generationenbund BGL kürzlich für seine Mitglieder veranstaltet hatte. 
 
Zu Beginn konnte der 1. Vorsitzende Dr. Thomas Dietl im vollbesetzten Saal des Pfarrheims St. Zeno weit über 80 Teilnehmer begrüßen, die sich zu dieser ersten Kontaktaufnahme unter den Mitgliedern eingefunden hatten. Dabei galt sein besonderer Gruß der Seniorenbeirätin der Stadt Bad Reichenhall, Ingrid Vollert sowie den Seniorenbeauftragten aus Freilassing und Schneizlreuth, Margitta Popp und Norbert Schnebinger.
In seiner kurzen Zusammenfassung des aktuellen Standes konnte er von einer außerordentlich erfreulichen Entwicklung des gemeinnützigen Vereines berichten, der bereits jetzt deutlich über 500 Mitglieder zählt und in diesem Jahr bereits mehr als 2 500 Stunden an  Hilfeleistungen vermittelt hat. Dabei war es ihm besonders wichtig, dass sich auch weiterhin möglichst möglichst viele Helfer zur Verfügung stellen, da immer wieder Engpässe entstehen, wenn es gilt, berechtigte Wünsche nach Hilfeleistungen zur Zufriedendenheit zu erfüllen. Zwar gelingt dies den beiden Vermittlungskräften, Marie-Luise Thierauf und Ursula Hillebrand, in aller Regel, im Einzelfall ist jedoch die Suche nach einem geeigneten Helfer manchmal schon recht aufwändig.
Dies war auch der Ansatzpunkt für die Ausführungen des 3. Vorsitzenden Günter Wolf  zum Thema „Einführung von IT-Elementen in der Hilfevermittlung“. Vor geraumer Zeit hatte der Generationenbund ein solches Vorhaben als Leader-Projekt eingereicht, das nun vom zuständigen Landwirtschaftsamt genehmigt wurde und derzeit in die Umsetzungphase übergeht. Dieses Projekt sieht vor, dass die bisherige, mühsame  Suche nach einem geeigneten Helfer, die per Telefon abgewickelt wird, künftig mittels eines elektronischen Mediums, das automatisch die in Betracht kommenden Helfer abfragt, wesentlich erleichtert und vereinfacht wird. Wichtig ist dabei, dass trotz des autmatischen Vorganges die Geschäftsstelle in die Vermittlung einbezogen bleibt und so die vereinbarten Hilfseinsätze nachvollziehen und abrechnen kann.
Allerdings, und darauf wies Wolf mit Nachdruck hin, ist die Nutzung der elektronischen Medien absolut freiweillig, wobei für ihn als erster Schritt eine fundierte Schulung im  Umgang mit den Medien und dem installierten Programm notwendig ist. Auch wird die Nachfrage nach Hilfeleistungen wohl noch für einen längeren Zeitraum per Telefon abgewickelt werden, obwohl bereits von Anfang an auch eine vollelektronische Hilfevermittlung möglich sein wird, auch wenn sie nur sporadisch zum Einsatz kommt.
Schließlich blieb, nachdem Inge Hartmann, die Schriftführerin des Generationenbundes, für das leibliche Wohl gesorgt hatte, viel Zeit zum Erfahrungsautausch zwischen Helfern und Hilfesuchenden, aber auch für viele Anregungen, die von Seiten der Mitglieder an den Vorstand gerichtet wurden. Einig war man sich in Anbetracht des erfreulichen Echos auf die Einladung aber auch, künftig verstärkt zu solchen geselligen Zusammenkünften und so zu einem besseren Miteinander und Füreinander unter den Mitgliedern beizutragen.    
 
17.10.2017 G. Wolf
 
Bildhinweis: Im Rahmen des Herbstfestes wurde auch Ursula Hillebrand den Mitgliedern vorgestellt. Sie hat vor geraumer Zeit die Vermittlung von Hilfeleistungen in Bad Reichenhall und Umgebung übernommen und ist unter Tel.Nr. 08656/9834730 zu erreichen. Unser Foto zeigt von rechts Ursula Hillebrand, den 3. Vorsitzenden Günter Wolf, Schriftführerin Inge Hartmann, die bisher für die Hilfevermittlung in Bad Reichenhall zuständig war, sowie im Hintergrund Klaus Mehlig, der für die musikalische Unterhaltung sorgte.                     

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