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Vom Bayerischen Sozialministerium als Ehrengäste  eingeladen,  besuchten kürzlich die Vorstände der heimischen Seniorengemeinschaften die ConSozial  in Nürnberg, die größte Messe des Sozialmarktes  im deutschsprachlichen Raum sowie den gleichzeitig tagenden Kongress der bayerischen Seniorengemeinschaften.

Der Generationenbund BGL war dabei mit seinem dritten Vorsitzenden Günter Wolf, die Seniorengemeinschaft BGL Süd mit Ihren Vorsitzenden Dr. Friedrich Schmidt und Walter Parma und die Marktgemeinde Berchtesgaden mit ihrer Seniorenbeauftragten Elisabeth Homberg  mit einem Stand beim Sozialministerium vertreten und konnten  den vielen Besuchern der Messe die Idee der beiden Vereine vorstellen und anschaulich darüber berichten, welche Möglichkeiten sich  daraus ergeben.

Nach dem Messeauftakt und der Eröffnung des Kongresses besuchte die Bayerische Sozialministerin Emilia Müller im Rahmen des Messerundganges auch den Stand der beiden Seniorengemeinschaften und erkundigte sich intensiv nach deren Entwicklung. In dem Gespräch mit der Ministerin wurde von den drei Vorständen einerseits die vorbildliche finanzielle Anschubfinanzierung durch das Sozialministerium hervorgehoben, andererseits aber auch die Frage nach der Nachhaltigkeit dieser Form der Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen angesprochen. Denn nach dem Ablauf der Anschubfinanzierung, die für drei Jahre ausgelegt ist, ist die finanzielle Zukunft der beiden Seniorengemeinschaften derzeit ungeklärt. Emilia Müller konnte als Sozialministerin allerdings in diesem Punkt aus ihrem Hause keine weitere finanzielle Hilfe zusichern und verwies darauf, dass in hier vor allem die Kommunen, also die Landkreise und Gemeinden aufgerufen sind, sicherzustellen, dass diese Form der Hilfe für ältere Menschen langfristig aufrecht erhalten wird.

Denn jeder Tag, und dies klang auch bei den Vorträgen des Seniorenkongresses deutlich an, mit dem durch organisierte Nachbarschaftshilfe ein Verbleib der älteren Menschen in der gewohnten Umgebung sichergestellt wird, schont die Kassen der Sozialleistungsträger und der Kommunen. Schließlich erbringen die Seniorengemeinschaften im Landkreis bereits jetzt weit über 2 000 Stunden jährlich an Hilfeleistungen und der Bedarf an Nachbarschaftshilfen ist deutlich ansteigend.

Beide Seniorengemeinschaften fordern daher von Seiten der Politik ein Konzept, wie diese Arbeit dauerhaft auf gesunde finanzielle Füße gestellt werden kann. 

03.11.2016 G. Wolf

 

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