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Sichtlich erleichtert stellten sich die Teilnehmer/innen zum Abschluss der diesjährigen Helferschulung dem Fotografen und sind nun froh, bei pflegebedürftigen Menschen ehrenamtlich eingesetzt werden zu können. Beglückwünscht wurden sie dazu von Roswitha Moderegger vom der Alzheimergesellschaft (hintere Reihe links) sowie von Günter Wolf, dem Geschäftsführer des Generationenbundes (vierter von rechts)Menschen mit Pflegebedarf benötigen neben der eigentlichen Pflege meist noch weitere Unterstützung. Dies kann Hilfe im Haushalt sein, oder auch Hilfe bei der Mobilität, beim Einkaufen, auf dem Weg zum Arzt und noch vieles andere mehr. Daher hat der Gesetzgeber vor geraumer Zeit die Möglichkeit geschaffen, solche zusätzlichen Hilfeleistungen als sogenannte Entlastungsleistungen bei der Pflegekasse geltend zu machen und hat hierfür einen monatlichen Entlastungsbetrag von bis zu 125 € vorgesehen.

 

Um diesen Entlastungsbetrag auch erhalten zu können, muss der Pflegebedürftige entsprechende Aufwendungen für Entlastungsleistungen der Pflegekasse gegenüber auch nachweisen.
Damit nun solche Entlastungsleistungen, also Hilfen im Haushalt oder bei der Mobilität, auch in entsprechender Qualität erbracht werden, ist vorgegeben, dass diese nur von anerkannten Einrichtungen und von geschulten Helfern und Helferinnen geleistet und abgerechnet werden dürfen.
Auf Veranlassung des Generationenbundes BGL sowie der Seniorengemeinschaft BGL Süd, die für den südlichen Landkreis zuständig ist, hatte nun kürzlich die Alzheimer Gesellschaft Südostbayern eine solche Schulung für ehrenamtliche Helfer/innen durchgeführt.
Im Rahmen dieser Schulung werden in insgesamt 30 Schulungseinheiten die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz bei pflegebedürftigen Menschen angesprochen, es wird Basiswissen über alterstypische Erkrankungen und deren Behandlungsformen vermittelt ebenso wie die Grundzüge der pflegerischen Versorgung älterer Menschen und das richtige Handeln im Notfall.
Aber auch die Kommunikation mit älteren Menschen und hier mit Schwerpunkt dementiell erkrankten Menschen bildet, neben der Vermittlung von hauswirtschaftlichen Grundkenntnissen, einen weiteren Schwerpunkt der Schulung, die durch den richtigen Umgang mit den pflegenden Angehörigen und einen Streifzug durch die Pflegeversicherung und das Betreuungsrecht ergänzt wird.
Über insgesamt vier Tage verteilt, vermittelten so Christine Held von der Hauswirtschaftsschule Rosenheim und Roswitha Moderegger, die Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Südostbayern, den insgesamt 24 Teilnehmern/innen kürzlich die Grundlagen für deren ehrenamtlichen Einsatz bei pflegebedürftigen Menschen.
Begleitend zu dem Schulungsgeschehen stellten der Generationenbund BGL und Seniorengemeinschaft BGL Süd in den Mittags- und Kaffeepausen sicher, dass die Schulungsteilnehmer, die in aller Regel meist ja auch nicht mehr so ganz jung sind, auch darüber hinaus während der Schulungsdauer gut versorgt wurden.

21.04.2024 G. Wolf

Bildhinweis:
Sichtlich erleichtert stellten sich die Teilnehmer/innen zum Abschluss der diesjährigen Helferschulung dem Fotografen und sind nun froh, bei pflegebedürftigen Menschen ehrenamtlich eingesetzt werden zu können. Beglückwünscht wurden sie dazu von Roswitha Moderegger vom der Alzheimergesellschaft (hintere Reihe links) sowie von Günter Wolf, dem Geschäftsführer des Generationenbundes (vierter von rechts).

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