Frau Schmalfuß, schon etwas über Mitte achtzig, kann ihren Haushalt in Freilassing zwar noch ganz gut versorgen, wenn es aber um den wöchentlichen Einkauf geht, dann benötigt sie Hilfe. Schließlich kann sie nicht mehr schwer tragen, ein Auto fährt sie auch nicht mehr, seit ihr Sehvermögen nachgelassen hat und zum nächsten Supermarkt ist es schon ein ganzes Stück hin, während sie den kleinen täglichen Einkauf um die Ecke schon noch selbst schafft.
Hilfe, Nachbarschaftshilfe lebt von den Helfern – unter diesem Motto hatte der Generationenbund kürzlich seine Helfer und Helferinnen zu einem Helfertreffen in das Altenwohnheim St. Laurentius in Piding eingeladen. Immerhin sind es im mittleren und nördlichen Landkreis etwa 180 Helfer und Helferinnen, die sich darum kümmern, dass den insgesamt mehr als 850 Mitgliedern Hilfe im Sinne von Nachbarschaftshilfe immer dann zur Verfügung steht, wenn Hilfe benötigt wird.
„Das, was sie hier leisten, ist gelebte Solidarität, ist gelebte soziale Verantwortung und Dienst am Nächsten im besten Sinne des Wortes“, beschrieb Landratsstellvertreter Helmut Fürle in seinem Grußwort anlässlich der Jahreshauptversammlung des Generationenbundes dessen Arbeit.
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