Fragen zum Entgelt für Nachbarschaftshilfe
Immer wieder stellt sich die Frage, so auch bei der letzten Stadtratssitzung in Bad Reichenhall, wie ist zu verfahren, wenn jemand mehr oder wenig regelmäßig seiner Nachbarin, seinem Nachbarn hilft, weil sich diese auf Grund ihres Alters eben in vielerlei Dingen nicht mehr selbst helfen können, und für diese Hilfe dann jeweils ein kleineres Entgelt erhält.
Ist dieses Entgelt dem Grunde nach zu versteuern? Sind hierfür sogar Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten ? Liegt dann möglicherweise Schwarzarbeit vor?
Die Abklärung dieser Fragen ist sicher schwierig und auch nur für den Einzelfall zu beantworten, da für die jeweiligen Antworten eine Menge an Details maßgeblich sind.
Weiterlesen: Steuerfreies Entgelt für Nachbarschaftshilfe durch eine Mitgliedschaft
„Bei uns in der Region gibt es wegen des Kurortes Bad Reichenhall viele zugezogene Seniorinnen und Senioren, deren Familien nicht in der Nähe wohnen“, sagt Elisabeth Lauber, die das Projekt Wunschgroßeltern leitet. „Auf der anderen Seite aber auch viele Familien, die aus beruflichen Gründen herziehen und deren Großeltern nicht hier leben. Die älteren Menschen vermissen den regelmäßigen Kontakt zu Kindern, die Kinder ihre Omas und Opas. Diese Lücke wollen wir schließen und aktiv Generationen zusammenbringen!“ Die Treffen sollen die Familien entlasten und den Austausch zwischen den Generationen fördern.“
Den ganzen Artikel im Online Magazin der Malteser können Sie hier nachlesen.
Weiterlesen: Toller Artikel zum Projekt Wunschgroßeltern im Online Magazin der Malteser erschienen
Seit Jahren organisiert der Generationenbund im mittleren und nördlichen Landkreis vorrangig für ältere Menschen Nachbarschaftshilfe auf ehrenamtlicher Grundlage unter dem Motto „Miteinander – füreinander“. Dabei geht es vor allem darum, für Menschen, die sich selbst nicht mehr in vollem Umfange versorgen können, die eben Hilfe benötigen, die notwendige Hilfe zur Verfügung zu stellen durch ehrenamtliche Kräfte, die eben bereit sind, diese Hilfe zu leisten. Voraussetzung ist lediglich, dass die hilfebedürftigen Menschen Mitglied des Generationenbundes als gemeinnützigem Verein sind, damit die notwendige Versicherung aller Beteiligten sichergestellt ist.
Was lange währt … das Projekt Wunschgroßeltern startet
Das Projekt Wunschgroßeltern wendet sich an ältere Menschen, deren eigene Enkel vielleicht weit weg wohnen oder die gar keine eigenen Enkel haben, und sich deswegen Begegnung und Austausch mit Kindern wünschen, also mit Wunschenkeln.
Wichtiger Hinweis vorab:
Bitte evtl. Termin vereinbaren, da unsere Büros manchmal nicht besetzt sind.
Ansonsten sind unsere Mitarbeiterinnen werktäglich zwischen 8.00 Uhr und 12.00 Uhr telefonisch direkt erreichbar – oder, rufen zurück, wenn sie mal verhindert sind.
E-Mail: info@generationenbund-bgl.de